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IPCC -Sonderbericht erschienen

Zusammenfassung des Kenntnisstands über Klimawandel, Landdegradierung, nachhaltiges Landmanagement, Ernährungssicherheit und Treibhausgasflüsse

Zusammenfassung des Kenntnisstands über Klimawandel, Landdegradierung, nachhaltiges Landmanagement, Ernährungssicherheit und Treibhausgasflüsse.

Symbolbild Traktor auf dem Feld

Entscheidungen zur Landnutzung beeinflussen die Erwärmung der Erde und bedrohen die Ernährung der Weltbevölkerung. [Foto: Fotolia/Johan Larson]

Der Weltklimarat der Vereinten Nationen IPCC hat den Zusammenhang zwischen Landwirtschaft und Klimawandel untersucht. Die Ergebnisse der Studie werden in einem Sonderbericht (SRCCL) veröffentlicht. Darin geht es um die Frage, ob und wie der Mensch durch die Bewirtschaftung von Land den Klimawandel vorantreibt. Der Bericht des Weltklimarates soll Politikern als Entscheidungshilfe dienen. Dürren, Hitzewellen, Überschwemmungen und die Versalzung der Böden infolge des Klimawandels bedrohen die Ernährung der Weltbevölkerung.

Die Kernaussagen des IPCC Sonderberichts [pdf] Sonderbericht Klimawandel und Landsysteme auf der Homepage der Deutschen IPCC-Koordinierungsstelle

Kommentar von Klimawissenschaftlerin Daniela Jacob

Prof. Daniela Jacob, Direktorin des Climate Service Centers Germany über den SRCCL: "Klimaschonende Landnutzung ist extrem wichtig, aber kann nicht alleine dazu beitragen, den Temperaturanstieg auf +1,5°C gegenüber vorindustriellem Niveau zu begrenzen – sie kann immer nur ein Teil der Lösung sein."

Das Climate Service Center Germany GERICS entwirft für Städte, Unternehmen, Ingenieurbüros sowie weitere Verantwortliche Strategien für eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Es ist eine Einrichtung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten am Standort Hamburg in einem interdisziplinären Team zusammen. GERICS Direktorin ist Meteorologin und Klimaforscherin Prof. Dr. Daniela Jacob. Einschätzung und Kommentar des GERICS zum Sonderbericht

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