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Mint:Pink Schülerinnen in Geesthacht

Schülerinnen aus Hamburg im Rahmen der Nachwuchsforscherinnen-Initiative mint:pink zu Besuch im Helmholtz-Zentrum Geesthacht.

Schülerinnen aus Hamburg besuchten im Rahmen der Nachwuchsforscherinnen-Initiative mint:pink am 12. Mai 2016 das Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Die Zeit nutzten sie für Gespräche mit den Wissenschaftlerinnen des Helmholtz-Zentrums Geesthacht und für eine Führung durch unterschiedliche Labore.

Die Schülerinnen aus Hamburg

Die wissbegierigen Schülerinnen vor der mobilen Kuppel des Helmholtz-Zentrums. Dort wurde ihnen zum Abschluss der 360 Grad-Film "Uhrwerk Ozean" gezeigt. Foto: HZG/Heidrun Hillen

Die Schülerinnen erfuhren im Hy-Tech-Labor von Dr. Anna-Lisa Chaudhary, warum die
Speicherung von Wasserstoff an Metallpulvern sicher und sinnvoll ist. Materialforscherin Josphin Enz führte die interessierten Mädchen durch die Laser-Schweißhalle und klärte über Fügetechnologien für den Leichtbau auf.

Anschließend zeigten Küstenforscherinnen Instrumente, mit denen Temperatur, Wellen, Strömungen oder Plankton im Meer gemessen werden. Ebenso standen Nährstoffquellen
und Schadstoff-Transport in der Elbe im Fokus der Führung durch das Labor mit Dr. Kirstin Dähnke. Den Abschluss bildete das „Uhrwerk Ozean“, ein 360 Grad-Fulldome Film, der in einem HZG-eigenen transportablen Planetarium gezeigt wurde. Die Wissenschaftlerinnen führten intensive Gespräche und beantworteten gerne die Fragen der Mint-Pink-Teilnehmerinnen.

mint:pink ist ein schulübergreifendes Programm für neugierige Mädchen, die Lust auf Mathe, Physik, Chemie oder IT haben. Für Mädchen, die Technik nicht allein den Jungs überlassen wollen. Die Initiative Naturwissenschaft & Technik NaT gGmbH organisiert die gemeinsamen Programmtage, an denen die Mädchen unterschiedliche Unternehmen oder Einrichtungen aus dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich kennenlernen.